Two is a company – trois sont SATYRE!

SATYRE haben den Jazz zwar nicht neu erfunden, aber trotzdem Spaß daran. Jenseits des Geraunes vom unverwechselbaren Stil haben sie sich einen Platz gesucht, um einfach Musik zu machen. Das klingt immer unverbraucht und energiegeladen, auch wenn es manchmal Assoziationen an Bekanntes weckt: So what! Eigenkompositionen und Jazz-Standards werden mit Zu- und Zitaten von fast überall angereichert, ohne dabei in der Kühlschranklichtkühle postmoderner Beliebigkeit zu erstarren. SATYRE haben keine Angst, sich die Hände schmutzig zu machen und wenn es mal nicht swingt, dann rockt es eben. Mit ihren griechischen Namensvettern teilen sie eine dionysische Freude an rhythmischen und melodischen Verwirrspielen, können aber auch ganz apollinisch ernst klingen.

Seit dem Sommer 2010 leben die drei Satyren ihre Version der deutsch-französischen Freundschaft durch ihr irgendwie klassisches Klaviertrio. Frank Genkinger spielt das Piano – souverän und stilsicher. Er hat seine musikalische Ausbildung an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock genossen, wo er 2010 Jonathan kennenlernte. Obwohl Jonathan aus Frankreich kommt und Boudevin heißt, darf er bei SATYRE trommeln. Das macht er sogar ziemlich gut, denn er studiert in Rostock Schlagzeug und klassischen Gesang. Den dritten Satyr kennt Frank schon seit Jahren: Steffen, der auch auf den Namen Kammler hört, hat als Einziger nicht Musik studiert. Deshalb muß er Baß spielen. Immerhin hat man ihm eine fünfte Saite zugestanden, die er auch zu benutzen weiß.

Alle drei waren und sind nicht erst seit gestern in unterschiedlichste musikalische Unternehmungen involviert, die ein Spektrum von Jazz, Funk und Rock bis hin zu elektronischer, klassischer und zeitgenössischer Musik umfassen. SATYRE ist der momentane Lieblingsort von allen, denn hier können sie in der Sonne Arkadiens ungestört und ungebändigt gemäß ihres Mottos miteinander spielen: Two is a company – trois sont SATYRE! (Quelle: satyre33.com/bandinfo.html)